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Vor Beginn des gemeinsamen Rundgangs mit der Schulleiterin, Frau Wagner, Lehrern und Erziehern, Vertretern der Elternschaft und Mitarbeitern der Stadtverwaltung wurde nochmals die Ausgangslage dargestellt und diskutiert. Hiernach bestehen durch die derzeitige Situation rund um die Sporthalle, als auch die Speisebaracke erhebliche Einschränkungen. So entspricht die Sporthalle nicht mehr den Mindestanforderungen an einen zeitgemäßen Sportunterricht. Auch eine Ertüchtigung der alten Halle würde hieran nichts ändern, da die Grundfläche weiterhin mehr als 100 Quadratmeter und damit mehr als ein Viertel geringer wäre, als zwischenzeitlich üblich und auch notwendig. Zudem wäre dann auch noch nicht das Problem der Mittagsversorgung geklärt. Die jetzt als Speisesaal genutzte Baracke ist ebenfalls in einem Zustand, der eine Sanierung nur mit einem ungerechtfertigten Aufwand zuließe. Die Idee, die Mittagsversorgung in die jetzige Sporthalle zu verlagern, hat viele Vorteile. So müssten die Kinder nicht mehr das Schulgebäude verlassen um zum Mittagessen gehen zu können. Insbesondere im Winter ist dies ein wesentlicher Vorteil. Des Weiteren böte der neue Speisesaal wesentlich mehr Platz, so dass sich die Essenszeiten einfacher in den Stundenplan integrieren ließen und den Kindern zudem mehr Zeit bliebe um ihr Mittag einzunehmen.
„Wer meint, dass im konkreten Fall ein Hallenneubau eine Luxusinvestition wäre, hat sich offenbar noch kein eigenes Bild von der Lage vor Ort gemacht. Anders sind derartig unqualifizierte Aussagen nicht zu deuten“ stellt der Ortsvereinsvorsitzende Norman Müller nochmals fest und ergänzt „Um das von vielen Eltern gewünschte Ziel des längeren gemeinsamen Lernens und der Ganztagsschule erreichen zu können, ist es wichtig moderne Lern- und Lebensbedingungen an der Gemeinschaftsschule Erich Mäder zu schaffen. Hierzu ist der Neubau der Sporthalle ein erster notwendiger Schritt.“
Vorstand
SPD-Altenburg