CDU-Fraktionschef Peter Müller im Blindflug
von Torsten RistStatt jeden Tag eine neue unsachliche und polemische Sau durchs Dorf zu treiben, wäre es bei der wichtigen Frage der Zukunft des Flugplatzes angebracht, eine sachliche und konstruktive Debatte zu führen. Davor scheut sich der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Stadtrat aber scheinbar.
Die Fraktionäre der Christdemokraten sollten daher überlegen, ob der neue Vorstoß Müllers nicht eher ein Blindflug war. Auch Müller´s CDU muss begreifen, dass die Stadt Altenburg nicht über Gelddruckmaschinen verfügt. Nachdem P. Müller im letzten Jahr eine Nachhilfe im Fachgebiet „Baurecht und Architektur“ zuteil wurde, wäre nunmehr zu überlegen, ob man ihm eine solche in Betriebswirtschaft anbieten sollte.
Als einer der zwei SPD-Fraktionsmitglieder, die den Antrag zur Kündigung der Gesellschafteranteile an der FAN im November in den Stadtrat eingebracht haben, war es mir von Beginn an wichtig, dass die Diskussion sachlich geführt wird. Leider wurde der ursprünglich eingeschlagene Weg der Sachlichkeit mit der Einschaltung der Öffentlichkeit im Dezember verlassen. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass nicht das Wohl der Stadt Altenburg im Vordergrund steht, sondern dass einzelne Stadträte ihre persönlichen Befindlichkeiten in dieser Diskussion austragen.
Torsten RistSPD-Stadtrat