Um Altenburg zur attraktiven Wohnstadt zu formen, braucht es einen Botschafter und den Stolz einer Bürgerstadt, die auf die hervorragenden Seiten Altenburgs verweist. Hier findet sich Kultur, Natur, Historie, lokale Wirtschaft und noch einiges mehr auf engem Raum vereint. Doch um diese Vorzüge wissen viel zu wenige Menschen. Das will ich zum Beispiel mit einer Neubürgerkampagne ändern, aber auch damit, dass die Menschen hier wieder das Gefühl haben gehört zu werden und so am Ende selbst wieder stolze Botschafter ihrer Stadt sind.
Ehrliche und nachhaltige Bürgerbeteiligung ist mir wichtig, denn so kann eine Stadt gemeinsam Prioritäten setzen und dann auch akzeptieren, dass bestimmte Projekte noch nicht angepackt werden. Es geht nicht um Wunschlisten, sondern um die Frage, welche Stellschraube wir drehen müssen, um die Entwicklung grundlegend zu lenken. Es gilt Potenzialgebiete auszuweisen, die Altenburg als Wohnstandort etablieren und so nachhaltig stärken.
Einen Plan für Altenburg zu haben, bedeutet die Potenziale zu sehen und einen Weg vorzuschlagen. Dieser Weg ist keine Einbahnstraße. Er funktioniert mit Hilfe meines Netzwerkes und mit Bürgerbeteiligung. Er funktioniert dialogisch und dabei ehrlich. Die finanziellen Möglichkeiten sind begrenzt, kein Kandidat kann die Geldpresse anwerfen. Es gilt jetzt klar zu sagen, wie wir Altenburgs Potenziale heben sollen. Für mich ist die zentrale Stellschraube das Wohnen. Mit Selbstnutzerprogrammen, attraktiven Wohnstandorten, Eigenheimflächen und gezielter Werbung können wir Menschen für den Zuzug gewinnen. Weitere notwendige Schritte ergeben sich daraus. Mehr Kaufkraft, mehr Zuweisungen aus Landesmitteln, mehr Lebendigkeit – nicht nur, aber auch in der Innenstadt. Wenn eine Stadt lebendig ist, wird sie auch für Investoren, Unternehmen und Kreative attraktiv. Altenburg ist geliebte Heimatstadt für Viele. Diese Botschaft müssen wir nach außen tragen. Ich will das als oberste Botschafterin dieser Stadt tun.“
Team Schenk