„Bereits seit September 2016 ist öffentlich bekannt, dass Bernhard Stengele, der das Theater maßgeblich über die letzten 5 Spielzeiten geprägt hat und den Bereich der Schauspielkunst weit über die Grenzen der Spielstätten Altenburg und Gera hinaus mit neuem Glanz versah, das Theater verlässt. Gleichzeitig wurde mit Manuel Kressin der Nachfolger für die Spielzeit 2017/2018 vorgestellt. Ich gehe davon aus, dass der Aufsichtsrat diese wegweisende Entscheidung definitiv vor nun mehr 4 Monaten zur Kenntnis nahm.“, so Thomas Jäschke der Vorsitzende des SPD-Ortsverein Altenburg.

Manuel Kressin, der designierte Schauspieldirektor, hat mit seinem Stück „Barbarossa ausgeKYFFT“ und dem überarbeiteten Weihnachtsmärchen „Aladdin und die Wunderlampe“ in jüngster Zeit gezeigt, was er für Theater produzieren kann. Weiterhin ist Manuel Kressin, als sachkundiger Bürger im Sozial- und Kulturausschuss der Stadt Altenburg und als Autor des neuen Stückes für die „Mini-Prinzenraubfestspiele“ des Fördervereins Altenburger Prinzenraub e.V. an der Kommunalpolitik und der Kultur außerhalb des Theaters beteiligt und prägt damit Altenburg auch kulturpolitisch in hohem Maße.

Dazu Jäschke: „Ich kann die von der Theaterspitze gefundene Nachfolgeregelung für Bernhard Stengele nur begrüßen und freue mich weiter auf ein Theater, welches durch neue Impulse die Bühnen der Stadt Gera und das Landestheater Altenburg prägt und weiter definiert. Wir im Vorstand sind uns einig, dass der Intendant Kay Kuntze mit seinem Team auch hier wieder eine Entscheidung für die Profilierung der TPT gefunden hat, nachdem Bernhard Stengele seinen Vertrag nicht verlängerte und freuen uns bereits jetzt auf die nächsten Jahre mit vielen weiteren großartigen Inszenierungen.“

Vorstand SPD-Altenburg

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