Mittwoch, den 15. April 2009 um 21:23 Uhr

SPD im Altenburger Land sieht sich bestätigt

Autor:  Administrator
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Am heutigen Dienstag hat Bundesagrarministerin Ilse Aigner den Anbau von gentechnisch verändertem Mais der Sorte MON 810 in Deutschland verboten. Das Ministerium hat dazu Untersuchungen über mögliche Gefahren für Natur und Umwelt ausgewertet. In anderen EU-Staaten ist der Genmais wegen unklarer Folgewirkungen bereits verboten worden.

Die SPD im Altenburger Land begrüßt die Entscheidung und sieht sich in ihren Bemühungen, den Anbau auf städtischen Flächen im Landkreis zu unterbinden, gestärkt. Die SPD-Fraktionen der Stadträte Schmölln und Altenburg hatten bereits Anträge dieser Art eingebracht.

Kreisvorsitzender Dr. Hartmut Schubert sieht in der Grundsatzentscheidung gute Chancen für ein gentechnikfreies Altenburger Land. „In einer der nächsten Sitzungen des Kreistages werden wir diesen Sachverhalt noch einmal thematisieren. Wir wollen, dass im Altenburger Land generell keine gentechnisch veränderten Pflanzen angebaut werden.“

Auch der Ortsvereinsvorsitzende der Schmöllner SPD, Sven Schrade, begrüßte das Nein zum Genmais-Anbau. Dies sei ein klares Bekenntnis zur Vielfalt in der Landwirtschaft und zur Imkerei im Altenburger Land.

Und auch Torsten Rist, Fraktionsvize der Altenburger SPD-Fraktion, sieht die Arbeit seiner Fraktion bestätigt. Die Mehrheit der Altenburger Stadtratsmitglieder hatte einem SPD-Antrag zugestimmt, der vorsah, dass auf städtischen Flächen keine gentechnisch veränderten Organismen angebaut werden dürfen.

Pressestelle

SPD Kreisverband

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