Zu diesem Zwecke sollte eine durch die Stadt Altenburg organisierte Informationsveranstaltung durchgeführt werden.
Der Beschluss wurde seinerseits mehrheitlich gegen die Stimmen der CDU-Fraktion gefasst. Gegen die Rechtmäßigkeit des Beschlusses regte sich in den Reihen der CDU Widerstand und es wurde die Rechtsaufsichtsbehörde des Landratsamtes eingeschaltet.Nach der abgeschlossenen Prüfung durch die Rechtsaufsichtsbehörde liegt nun das Ergebnis vor und wurde den Fraktionen mitgeteilt.
Auszug aus dem Antwortschreiben: „…waren im Ergebnis der Prüfung keine Gründe für ein rechtsaufsichtliches Einschreiten erkennbar.“ Somit steht fest, dass der Antrag des SPD-Fraktion nicht gegen geltendes Recht verstoßen hat und die CDU-Fraktion mit dem Ansinnen gescheitert ist, dass Behandeln des Themas „Keine Gentechnik auf kommunalen Flächen der Stadt Altenburg“ zu verhindern.Hierzu Dr. Dorsch (Fraktionsvorsitzender): „Es geht darum, dass die Stadt Altenburg ihrer Verantwortung gerecht wird und verhindert, Experimente im gentechnischen Bereich auf landwirtschaftlichen Flächen ihres Stadtgebietes durchzuführen.“
Torsten Rist
Fraktionsvorstand